Ehrlich gesagt, muss ich jetzt wirklich erstmal nachdenken, wie ich zum Bloggen gekommen bin. Dieser und mein True-Crime-Blog sind nämlich nicht die ersten Blogs, die ich habe.
Bloggerschnack
Bloggerschnack ist ein gemeinsames Projekt des Forums Bloghexen. Es gibt jeden Monat ein Thema, zu dem jeder, auch Bloggende, die nicht Forumsmitglied sind, seine Gedanken niederschreiben darf
Meinen allerersten Blog hatte ich bei Blog.de oder Blogger.com. Ich weiß es gar nicht mehr. Ich hab da sogar einige Inhalte fabriziert, und wenn ich dabei geblieben wäre, würde ich wahrscheinlich bald 25jähriges Bestehen feiern. Aber ich wollte wohl nicht. Ich hatte auch keine großartige Community.
Das war wohl auch immer mein Problem. Auch heute noch. Ich kann einfach kein Marketing 😀
Die erste eigene Website mit HTML
Irgendwann hab ich dann meine eigene Website über html selbst gestaltet. Zu der Zeit war ich schwanger und es war als eine Art Tagebuch gedacht. Außerdem war ich (bin ich immer noch) großer Australien-Fan und ich wollte eine Art Fan-Page aufbauen und mein Wissen aus meinem mehrmonatigen Aufenthalt mit einfließen lassen (und Auswandern).
Ich weiß noch, dass es Ärger mit meinem Dienstherren gab, weil ich wohl zu “freizügig“ über Schwangerschaftswehwehchen berichtete und Kollegen mich angeschwärzt hatten. Leider hab ich bis heute nicht rausgefunden wer das war. Ich hab dann diesen Bereich mit einem Passwort versehen und das verteilt, aber das war ich irgendwie nicht das Gleiche.
Zu der Zeit waren auch Foren ganz groß in Mode. Natürlich hatte ich irgendwann auch mein eigenes Forum (Familieshome.de) – aber auch das lief nur mäßig. Die Seite, die es heute unter dem Link gibt, hat mit mir nichts zu tun.
Und als StudiVZ und dann Facebook kamen, war der Hype eh vorbei. Aber ich hatte es immer geliebt, in Foren zu schreiben und war super traurig, als fast alle Foren ihre Tore schlossen. Dann bin ich ja vor ein paar Tagen über das Bloghexen-Forum gestoßen und war happy zu sehen, dass es wirklich auch aktive Mitglieder hat.
Soziale Medien – Schluss mit Bloggen
Tja und dann kamen die (a)sozialen Medien und Blogs wurden irgendwie in den Hintergrund gedrängt. Also diese bisher typischen privaten Blogs. Schlussendlich ist ja auch jede Firmenseite ein Blog und wenn ich was zur Gartenarbeit suche, wird mir ganz sicher als allererstes Mein Schöner Garten angezeigt. Blogs sind heute einfach anders.
Ich wurde natürlich auch in den SoMe aktiv, habe Instagram-Accounts und Facebook-Seiten. Und irgendwann kam der Tag, an dem ich zu meinen Instaaccounts auch wieder eine Blogseite haben wollte.
Ahh nee, vorher wollte ich mit einer Freundin noch eine Produkttestseite aufziehen. So kam ich dann auch zu WordPress. Wir nanneten uns die Test-Tussen und sind total gefloppt 😀
Aber da stand für mich fest, ich will wieder mehr schreiben und zu meinen Accounts einen Blog haben.
Zu meinem Koch-Account gibt es sogar noch die Facebookseite Küchenmädchen und ich sehe gerade, dass ich auf der Facebookseite deutlich mehr Follower als auf Instagram habe. Dabei ist die Seite nur der Insta-Abklatsch, wo automatisch gepostet wurde. Krass Oo
Den dazugehörigen Blog hab ich vor ca. einem Jahr gelöscht.
Dazwischen hatte ich auch noch einen Blog, wo ich Singles Tipps geben wollte, wie man auch gut ohne Partner leben kann, wie man toxische Menschen erkennt usw. – ich komme gerade nicht auf den Namen. Den reiche ich evtl. nach 😀
Aktuell
Ja, und dann sind da noch mein True-Crime Blog Runa Strange und eben dieser hier. Auf dem TC Blog hab ich seit 3 Jahren nichts mehr gepostet und auch dieser hier wird schon ordentlich vernachlässigt. Ich hab so viele Ideen und Hobbies und Dinge die ich machen will, dass ich nachher gar nichts mache. Ich hab vorhin gesehen, es gibt auch eine Blogparade zu dem Thema… vielleicht mach ich da mal mit. Das ist nämlich ein echtes Problem. Schon längst hätte ich Gartentipps für alle Monate im Jahr erstellen können, aber ich will ja auch noch meine Bücher (ja, BÜCHER!!! :D) schreiben und auch dafür so viele Ideen, dass ich einfach keinen Anfang finde und es immer nur bei Vorhaben und maximal das notieren der Ideen bleibt 🙁
Vielleicht sollte ich mich mehr an mein Jahresmotto halten: Dranbleiben.
Apropos dranbleiben: du bist bis hierher dran geblieben? Glückwunsch, du hast 683 Worte Geschwafel ertragen 😀 und weißt trotzdem nicht, wie ich zum Bloggen gekommen bin.
Ich weiß es auch nicht. Ich glaube, es ist einfach eine natürliche Sache. Es musste so kommen… ich hab viel zu sagen 😀
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